
16. Juli 2024, Dienstag
Fitzcarraldo
Regie: Werner Herzog, Spielfilm, 158 Min., Westdeutschland, 1882
Ingenieur Fitzcarraldo (so wird sein schottischer Name Fitzgerald in Südamerika ausgesprochen) wird durch den Kautschukhandel reich. Doch Reichtum ist ihm egal; seine größte Leidenschaft ist die Oper. Fitzcarraldo ist besessen von der verrückten Idee, im oberen Amazonasgebiet ein Opernhaus zu bauen. Die Einzige, die an seine unrealistische Fantasie glaubt, ist Molly, eine ehemalige Sängerin und Besitzerin eines schicken Bordells. Doch zuerst muss Fitzcarraldo die unzugänglichen Kautschukbaumplantagen erreichen, bevor er ihr rechtmäßiger Besitzer werden kann. Der große Opernliebhaber begibt sich mit dem Schiff „Molly Aida“ auf die Reise. Es stellt sich heraus, dass der Fluss wegen der starken Strömung nicht befahrbar ist, und das Schiff muss über einen Berg zu einem anderen Nebenfluss des Amazonas getragen werden. „Fitzcarraldo“ ist eines der wichtigsten Werke von Werner Herzog, des Romantikers des Neuen Deutschen Kinos, und brachte ihm bei den Filmfestspielen in Cannes den Preis für den besten Regisseur ei
Das Filmprogramm wird kuratiert von Dmitrij Gluščevskij
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Litauen.
Alle Filme werden in Originalsprache mit litauischen und/oder englischen Untertiteln gezeigt.